Dass in Anina Takeff eine Künstlerin steckt, zeigte sich bereits im Kindesalter. Daher beschloss sie durch ein Studium an der New Bulgarian University in Sofia ihrer Berufung nachzugehen. Fortan widmete sich auch in beruflicher Hinsicht der Kunst. Wie aus dem kleinen Mädchen eine anerkannte Künstlerin wurde haben wir sie in einem Interview gefragt.
Interviewer: Wie würdest du Dich und deinen Werdegang als Designer in wenigen Sätzen beschreiben?
Anina: Als Kind blieb ich stundenlang in meinem Zimmer und habe gemalt und mir Geschichten ausgedacht. Schon damals stand für mich fest, dass ich mich beruflich irgendwann mit Kunst beschäftigen werde. Nach dem Abitur nahm ich allen Mut zusammen und begann mein Studium im Bereich Visuelle Kommunikation an der New Bulgarian University. Wenn ich jetzt daran zurückdenke, kann ich sagen, dass ich immer die richtigen Entscheidungen getroffen habe und nichts bereue.
Interviewer: Wie bist du zu dem Beruf Designerin gekommen?
Anina: In meiner Familie gibt es Lehrer, Ärzte und Politiker, aber niemanden, der sich mit Kunst beschäftigt, man kann also sagen, dass ich einen ganz neuen Weg eingeschlagen habe. Vom Charakter her bin ich schon immer ruhig und konzentriert gewesen und habe meine Umwelt beobachtet. Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht und schöne Dinge schätzt, etwas Talent zum Schaffen und Kreieren hat, dann hat man gute Chancen Grafikdesigner zu werden.
Interviewer: Wer oder was hatte bis jetzt den größten Einfluss auf Dich als Designerin?
Anina: Finnisches Grafikdesign und polnische und japanisches Plakatkunst haben mich schon immer fasziniert. Vor allem der japanische Illusionskünstler Shigeo Fukuda hat mich mit seinen sauberen und aussagekräftigen Plakaten beeinflusst.
Anina Takeff kreiert mit viel Liebe und Leidenschaft vielfältige Kartendesigns für EventKingdom, wobei die Verwendung von Wasserfarben jeder Karte einen einzigartigen Charakter verleiht. Planen Sie bereits den nächsten Geburtstag oder sogar ihre eigene Hochzeit, dann lassen auch Sie sich von den Kartendesigns unserer talentierten Nachwuchsdesigner inspirieren.
Eine bunte Welt im Kartenformat
Frederick Strasche ist ein junger und talentierter Zeichner, der neben Zeitschriften, Kinderbücher und Werbung seit Mai 2015 auch Karten für EventKingdom gestaltet. Seine humorvollen und farbenfrohen zeichentrickfilmartigen Kartenmotive geben jeder Online und Papiereinladung einen ganz besonderen Touch. In einem Interview haben wir die Frage geklärt, woher er die Inspiration für seine bunte Welt im Kartenformat nimmt.
Interviewer: Wie würdest du Dich und deinen Werdegang als Designer in wenigen Sätzen beschreiben?
Frederick: Das Interesse an Bildern im Allgemeinen hat sich schon früh als Kind bei mir entwickelt. Den Drang sich durch Bilder auszudrücken war seit meiner Kindheit vorhanden und hat sich dann später als Jugendlicher immer weiter entwickelt. Angefangen habe ich mit dem Abmalen von Comicfiguren wie beispielsweise Donald Duck und Micky Maus. Später mit ca. elf Jahren habe ich angefangen Skateboard zu fahren. In der Zeit habe ich angefangen die Logos von Skateboardmarken abzuzeichnen. Durch das Skatboarden kam ich mit der Graffiti- und Streetart-Szene in Berührung, was mich in meiner Arbeit als Gestalter bis heute prägt. 2008 habe ich angefangen Grafikdesign zu studieren. Im Laufe des Studiums habe ich mich dann immer mehr auf Illustrationen spezialisiert. Diese Entwicklung dauert bis heute an.
Interviewer: Woher kamen deine Ideen für die Kartenmotive?
Frederick: Postkarten mochte ich schon immer gerne. Deshalb hatte ich sehr viel Spaß dabei sie zu gestalten. Die meisten Ideen hatte ich schon länger in meinem Kopf und ich bin glücklich sie jetzt realisiert zu haben.
Interviewer: Was inspiriert Dich im Leben? Und an welchen Orten bist du am liebsten kreativ?
Frederick: Ich ziehe meine Inspiration aus allem, was mich umgibt. Es hört sich vielleicht ausgelutscht an aber besser könnte ich es nicht beschreiben. Alles kann auf die unterschiedlichsten Arten inspirierend für mich sein.
Auf Reisen und unter freiem Himmel kommen mir oft gute Einfälle. Ansonsten arbeite ich auch gerne in meinem Studio.
Interviewer: Gibt es für Dich besondere Orte in Hamburg, welche ideal für kreative Gedanken sind?
Frederick: Hamburg hat ein paar gute Museen, die ich gelegentlich besuche. Um den Kopf frei zu bekommen, finde ich es auch schön, einen Spaziergang bzw. Radtour an der Elbe zu unternehmen. Manchmal fahre ich auch einfach, ohne Ziel, mit der Bahn durch die Stadt und lasse mich und meine Gedanken treiben.
Designs von Frederick Strasche sind sowohl für online Einladungen als auch für Papierkarten bei Eventkingdom erhältlich. Ob ein brennender Grill als Kartenmotiv für die nächste Grillparty oder ein feiernder Bräutigamshut zur nächsten Hochzeit. Für jedes Ereignis hat Frederick Strasche ganz eigene und wunderbare Kartendesigns.
Wer steckt hinter paperthings?
Larissa von Buchwaldt ist die Inhaberin des Hamburger Kartenverlages Langelütje. Mit der Eröffnung des Online-Shops paperthings erfüllte sie sich im Jahr 2012 ihren Kindheitstraum. Seitdem finden Kunden in dem Online-Shop liebevoll gestaltete Papierkarten und vielfältige Geschenkideen. In Zusammenarbeit mit EventKingdom kreiert die Designerin nun seit April 2015 wunderschöne und phantasievolle Kartendesigns, welche bei EventKingdom online bestellt werden können. Ihre Designs zeichnen sich durch einen gradlinigen Stil und durch die Liebe zum Detail aus. Doch wer steckt eigentlich hinter paperthings? Wir sind dieser Frage mit einem kurzen Interview auf den Grund gegangen.
Interviewer: Wie würden Sie sich und Ihren Werdegang als Designerin in wenigen Sätzen beschreiben?
Larissa: Als Mensch bin ich eher spontan als zurückhaltend, in jedem Fall authentisch. Wenn ich von einer Idee überzeugt bin, dann setze ich sie so schnell wie möglich um. Und ich denke nie so sehr über den möglichen Erfolg nach. Ich will dann erst einmal nur, dass sie realisiert wird, wenn sie mir unbedingt gefällt. Meine Entscheidungen treffe ich eigentlich immer aus dem Bauch heraus.
Mein Werdegang ist ein Zickzacklauf: Geschichte studiert, jahrelang habe ich als freie Redakteuren gearbeitet und dann wechselte ich in die Buchbranche. Der Beginn der Selbstständigkeit war eine Laune und die hat mich bis heute nicht losgelassen.
Interviewer: Woher kamen Ihre Ideen für neue Kartenmotive?
Larissa: Grundsätzlich haben mir im deutschen Markt wenige Kartenmotive gefallen. Und mit den Postkarten von Langelütje war es auch die Liebe zu Texten und Botschaften, die man auf so kleinem Raum unterbringen konnte. Das hat mich herausgefordert. Die Ideen kommen von der Inspiration, die man ja täglich bewusst oder unbewusst in sich aufnimmt. Man muss es nur zum richtigen Zeitpunkt abrufen und umsetzen können.
Interviewer: Was inspiriert Sie im Leben?
Larissa: Die Natur, insbesondere bei den Farben. Musik und Literatur; aber auch meine Freunde, mein Mann und natürlich meine Kinder – mein ganzes Leben – wenn man es zusammenfassen würde.
Interviewer: An welchen Orten sind Sie am liebsten kreativ?
Larissa: Zuhause – in meinem Büro. Manchmal auch in einem Café. Aber immer mehr in meiner ganz privaten Umgebung. Da habe ich die Musik, die ich gerne höre, die Stifte und Papiere, die ich für textliche Entwürfe oder Skizzen gerne habe und meine Unterlagen. Außerdem meine Pinnwand – die für mich unerlässlich ist, um meine Inspirationen zu ordnen.
Planen Sie Ihre nächstes Sommerfest oder Ihr nächstes Firmenevent? Oder steht sogar der wichtigste Tag Ihres Lebens noch in diesem Jahr vor der Tür? Durchstöbern Sie doch einfach die Kartenkollektion von paperthings und lassen Sie sich inspirieren und begeistern!
Woher kommt diese Kreativität?
Die junge Designerin Anina entwirft schon seit gut 2 Jahren Kartenmotive für EventKingdom. Neben vielen stilvollen Kartendesigns hat sie auch unsere begehrteste Valentinstagskarte kreiert. Doch woher kommt diese phänomenale Kreativität dieser jungen Designerin? Was insperiert Sie? Um einmal hinter die Kulissen der Kartenvielfalt zu schauen, stellen wir Anina fünf kurze und prägnante Fragen. Lesen Sie hier:
Interviewer: Sie haben eine der beliebtesten Valentinstagskarten designt. Woher kam die Idee für dieses Kartendesign?
Anina: Ich habe versucht mir vorzustellen, was ich gern bekommen hätte – selbst in der modernsten Frau versteckt sich ein Sinn für Romantik. Daher mag ich es auf traditionelle Ideen zurückzugreifen, dem Design aber einen Hauch Moderne hinzuzufügen.
Interviewer: Hat der Valentinstag für Sie eine Bedeutung?
Anina: Er ist ein guter Anlass dem Partner mit einer kleinen Aufmerksamkeit zu sagen “Ich liebe Dich”, aber man sollte nicht vergessen, das auch die restlichen 365 Tage zu tun.
Interviewer: Zelebrieren Sie den Valentinstag?
Anina: Ja, denn die Liebe ist wichtig und daher muss man auch die Gelegenheit nutzen sie zu feiern, zu schätzen und mit dem Partner einen schönen Tag zu verbringen.
Interviewer: Was inspiriert Sie?
Anina: Mich inspirieren ganz viele Sachen. Ich schaue sehr oft Filme, besuche Ausstellungen und sammle illustrierte Bücher. Selbst ein Spaziergang in Berlin kann sehr inspirierend sein. Man sieht so viele Plakate auf der Straße, die kann man nicht ignorieren! Berlin inspiriert mich.
Interviewer: In welcher Umgebung designen Sie am liebsten?
Anina: Um ehrlich zu sein, zu Hause in dem größten und hellsten Zimmer, wo es wenig Möbelstücke gibt. An solchen Orten, die Ruhe ausstrahlen, fühle ich mich frei und kann mich auf meine Projekte konzentrieren und meiner Kreativität freien Lauf lassen. Mich inspirieren große, laute und bunte Orte, aber wenn es anschließend um den gestalterischen Prozess geht, brauche ich meine Ruhe.
O’zapft is! – Oktoberfest in München und rund um die Welt
Bald ist es wieder soweit: Vom 20. September bis 5. Oktober geht es auf die Wiesn und Bayern befindet sich im Oktoberfestfieber. Die Frauen schmücken sich mit den schönsten Dirndlen, die Männer holen die Lederhose aus dem Schrank und überall riecht es mehr denn je nach Bretzeln und Weißwurst. Das Original in München zieht jedes Jahr tausende Besucher aus aller Welt an. Auch im Ausland hat man jedoch Gefallen an der bayerischen Tradition gefunden und so wundert es nicht, dass zahlreiche Kopien des größten Volksfestes der Welt ebenfalls einen festen Platz in manchen Kalendern gefunden haben. Oftmals nutzen sogar welweit agierende Unternehmen die Ausbreitung dieser deutschen Tradition, um mit ausländischen Geschäftpartnern bei guter Laune ins Gespräch zu kommen und sie mit dem recht “exotischen” Spektakel zu beeindrucken.
Doch welche Länder sind nun die “Meister” der Oktoberfest Kopien – hier eine kleine Übersicht.
CHINA
In der Stadt Qingdao (oder auch Tsingtau) wird seit 1991 jedes Jahr das “Qingdao Beer Festival” gefeiert. Neben den traditionellen bayerischen Bieren setzt man hier jedoch eher auf chinesische Snacks.
BRASILIEN
Die Stadt Blumenau wurde 1850 von deutschen Einwanderern gegründet und zieht jährlich ca. 700.000 Besucher zum mittlerweile zweitgrößten Volksfest in Brasilien – nach dem Karneval in Rio. Mit Weißwürsten, Schweinshaxe und Bier feierst man hier 2,5 Wochen lang.
JAPAN
Nur drei Tage dauert die seit 1996 stattfindende Oktoberfest Kopie in Tokio. Diese wurde auf Initiative eines deutschen Konzerns eingeführt und richtet sich vor allem an Firmen, die Knödel und Bier als Gesamtpaket buchen können.
USA
In den USA gibt es bereits seit 1974 die meisten Oktoberfeste und hier steht es dem Original in nichts nach: Münchner Bier, Sauerkraut, oder Bratwurst Wettessen sind feste Bestandteile. In Cincinnati, Münchens Partnerstart spricht man mit Blick auf die deutsche Aussprache vom Zinzinnati Oktoberfest.
RUSSLAND
Zur selben Zeit wie in München findet das Oktoberfest in Bars und Restaurants verteilt überall in Moskau statt. Hier wird seit dem Jahr 2000 gerne deutsches Bier ausgeschenkt. Die Tradition kommt sogar so gut an, dass einfach eine Woche länger gefeiert wird.
Doch zurück in die Heimat. Wer sich bisher noch keine Gedanken gemacht hat und gerne feiern möchte, sollte spätestens jetzt mit der Planung beginnen. Sie wohnen nicht in München und möchten trotzdem feiern? Kein Problem – veranstalten Sie doch einfach Ihre eigene Oktoberfest Sause oder laden Sie Freunde zum Weißwurst Frühstück ein. Auch ohne original bayerische Blaskapelle wird dies sicher ein Spass. Passende Einladungskarten mit verschiedenen witzigen und traditionellen Motiven finden Sie natürlich in unserer Oktoberfest Übersicht.
Servus und viel Spass beim Feiern!